Ich bin wirklich erstaunt dass man heute für nen schmalen Taler so gute Gitarren kaufen kann. Die Verarbeitung ist schockierend gut, sie wiegt nur 3.1Kg, schaut wirklich gut aus und klingt echt anständig.
UPGRADES:
Zu tun gabs diesmal nicht viel, aber Mechaniken, Brücke und Pickups wollte ich trotzdem tauschen, denn klar, irgendwo muste da ja gespart werden. Die Upgrades erfolgten jedoch mit der persönlichen Vorgabe, dass alles was ich an der Ibanez RGRT421 mache, genau so auch hätte von Ibanez selbst kommen können.
- Die Brücke ist jetzt eine Gotoh GTC101 Hardtail, also das gleiche Modell wie es auch von Ibanez selbst in höherpreisigen Modellen verwendet wird.
- Die Mechaniken sind nun die Gotoh SG381-07 Lockingtuner, welche ebenfalls von Ibanez in "besseren" Modellen verbaut werden.
- Nach einigen Tests mit verschiedenen Pickups (Duncan Jupiter, Blackened Winter, EMG81/60), verwendete ich zunächst die Seymour Duncan AHB-1 Blackouts, diese habe ich aber ein wenig modifiziert, war klar oder?
Der Mod ist nichts weiter als ein simpler Hochpassfilter, genauer ein 68nF Kondensator am Eingang des Volume-Potis. Mit diesem Mod ist der Blackout AHB-1 absolut tight und super schnell! Nimmt man stattdessen ein 47nF Kondensator klingt der Blackout instand nach FearFactory, mehr dazu: SD Blackout AHB-1 DINO Mod. Ich muss aber unbedingt auch noch den Duncan Distortion und den Dimarzio Evolution testen bevor ich da ein endgültiges Urteil fällen möchte.
Fazit bis jetzt: Das Brett ist echt gut, die Gitarre kostet mit allen Upgrades weniger als viele "Hausmarken" und "Second Label" (LTE, SE, usw) und ist auf jeden Fall kopfauf mit deutlich teureren Gitarren die ich besessen habe.