Vorwort:
Die Akai MPC1000 benutze ich hauptsächlich als Sequenzer für meine Synthesizer, aber natürlich dient sie mir auch als Beatschleuder. Wie man sehen kann habe ich die Standardpads durch ein Extra Sensitive Thick Fat Pad Set ersetzt. Was man nicht sehen kann ist, das ich das AKAI OS durch das JJOS1 v4.99 ersetzt habe, weil es einfach für meine Bedürfnisse deutlich besser geeignet ist.
Der beste mir bekannte Sequenzer
Durch das zwei mal vorhandene Midi-Duo kann ich wahlweise den Waldorf Blofeld, oder meinen Moog Minitaur ansteuern (beide haben nur jeweils Midi In, also kein Out oder Thru). Zusammen mit Drums und Samples ergibt das ein ziemlich flexiebles Packet voller Möglichkeiten in verdammt guter Soundqualität. Die Q-Slider können dank JJOS1 mit Midi CC belegt und die oberen und unteren Grenzwerte begrenzt werden, zbs für LFO Rate mit min=70 und Max=90 für SEHR exaktes Wobbeln...
Die Arbeit mit der MPC geht deutlich komfortabler und intuitiver von Statten als mit einem X0X Sequenzer, gerade was die Beats betrifft. Ich schätze es wirklich sehr einfach die Beats oder auch Melodien, denn ich verwende die MPC auch als Midi Keyboard, "einzuhämmern". Doch dank der JJOS1 Firmware habe ich auch einen brauchbaren Lauflicht-Stepsequenzer eingebaut. Musikalisch bin ich von Drum and Bass, über Dub bis hin zu Dubstep unterwegs, aber ich ballere auch schon mal n paar dicke Gitarrenriffs mit rein... Warum ?? weils spass macht, gut klingt und weil ichs kann ;)